2018-09-16

Hofheimer Vortrag "Geniale Himmelsmechanik: die Antikythera-Maschine" mit Wiesbadener "Begleitbuch" am 20.09


Heute schaue ich mal ein kleines Eck über unsere Stadtgrenze hinaus und freu mich auf den Vortrag der Kollegen von der Sternwarte in Hofheim am Taunus zu dem wundersamen Mechanismus von Antikythera. Hier die offizielle Ankündigung:

"20. September 2018 – 19:30 Uhr 
Geniale Himmelsmechanik: die Antikythera-Maschine Prof. Bruno Deiss 


Im Jahre 1900 bargen Schwammtaucher aus einem Wrack aus der Römerzeit vor der Insel Antikythera eine archäologische Sensation, die seitdem Wissenschaftler vor ein Rätsel stellt. Der korrodierte Klumpen Metall besteht aus einer Vielzahl von bronzenen Zahnrädern, die zu einem komplizierten Mechanismus zusammengesetzt waren. Ziffernblätter und Beschriftungen zeigen, dass dieses feinmechanische Gerät offenbar zur Berechnung von Kalenderdaten sowie Finsternissen verwendet wurde.
"

Quelle: aktuelles Programmheft der Sternwarte Hofheim

Der Referent Prof. Bruno Deiss vom Physikalischen Verein in Frankfurt wird hier näher vorgestellt.
Für uns Hessen spielt dieses erstaunliche Instrument - das einzige erhaltene seiner Art aus der antiken Welt - eine besondere Rolle. Im Roman "Rom und die Jagd auf die Weltmaschine" taucht nämlich ausgerechnet im antiken Wiesbaden das letzte bekannte Gegenstück zum Mechanismus von Antikythera auf. Ein Urhesse, Julius Restitutus, der nahe der Wiesbadener Schützenhofquelle inschriftlich belegt ist, hat es verbotenerweise in seinem Besitz aufbewahrt. Als nun die beiden jungen Ziehgeschwister Adrianus und Valeriana zufällig auf diese "Weltmaschine" stoßen, lösen sie eine politische Krise aus, die sogar den Fortbestand des Kaiserhauses bedroht, denn gleich mehrere finstere Mächte sind hinter diesem sagenhaften Instrument her.

Also wir hören uns auf jeden Fall den Vortrag von Herrn Prof. Deiss an und schauen mal, ob wir das Instrument auch richtig beschrieben haben. :-)

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